St. Cyriaci-Kirchengemeinde Dorste


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24. April 2014

Bilder > Kirche


Die Dorster Kirche wurde immer schöner...

Meine erste Begegnung mit der Dorster Kirche geschah im Jahre 1995, und zwar zu einer Zeit, als ich nicht wissen konnte, dass ich zwei Jahre später nach Dorste ziehen sollte, um von Dorste aus mein Projektpfarramt „Gemeindeauf-bau mit der Bibel“ zu versehen inklusive 25 % Gemeindearbeit in Dorste.

Es war die Trauung von Claudia geb. May (Echte) und Stefan Roddewig (Dorste), die mich 1995 zum ersten Mal nach Dorste führte. Claudia May war einst Mitglied meines „Spiritual- und Gospelchores Echte“ (1978–1982). Sie fragte mich, ob ich sie und Stefan trauen würde. Habe ich natürlich gerne gemacht. Meine Erinnerung an diese erste Begegnung mit der Dorster Kirche: groß, hell und etwas grau.

Im Jahre 1997 fragte der Kirchenvorstand Dorste bei mir an, ob ich mir vorstellen könnte, mein Projektpfarramt von Dorste aus durchzuführen und in der Gemeinde mitzuarbeiten, obwohl für den Beginn des Projektpfarramtes ein sehr viel späterer Zeitpunkt und auch ein anderer Ort in der Südregion vorgesehen war. Ich konnte mir das vorstellen.

Bei meiner dann zweiten Begegnung mit der Dorster Kirche, in die der Kirchenvorstandsvorsitzende Hilmar Merkel mich führte, war es besonders die Größe des Kirchenraums, die mich beeindruckte, ein bisschen auch erschreckte. Meine damals spontanen Worte an Hilmar Merkel: „Diese Kirche kann ich Euch nicht füllen“.

Im Laufe meiner Jahre in Dorste wurde die Kirche nach und nach renoviert und von innen verschönert. Aus Kosten-gründen konnte sie nicht in ihren Originalzustand zurückgeführt werden. Unter dem Farbanstrich liegt eine leichtrosa getönte Marmorierung der Holzflächen. Das freizulegen und zu restaurieren war bei der allgemeinen Geldknappheit in der Kirche leider nicht drin.

Die Bänke und die Holzflächen wurden neu gestrichen und die Kanzel mit neuem Blattgold versehen. Schöne neue Lampen zierten den Eingang in die Kirche. Und ziemlich am Ende meiner Dorster Amtszeit wurden die Figuren Petrus und Paulus, für deren Restaurierung wir nebenbei über die Jahre gesammelt hatten, fertig und vor den wiederher-gestellten originalen rautenartigen Hintergrund gesetzt. Das war für mich der Punkt auf dem „i“ der Kirchenrenovierung.

Inzwischen ist mir die Dorster Kirche nach meiner 12-jährigen Tätigkeit in Dorste, die ja Gott sei Dank nicht ganz ab-gebrochen ist, ein Stück Heimat geworden. Ich kehre gerne in sie zurück, um immer mal wieder Gottesdienst mit mei-nen Dorstern zu feiern. Das hält auch den Kontakt zwischen Dorste und mir lebendig.

Pastor i.R. Dr. Hermann Mahnke


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