St. Cyriaci-Kirchengemeinde Dorste


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Berichte 2019

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Mit dem Chor "Haste Töne?!" ins Weihnachtswunderland - Das Konzert sorgte für eine volle Kirche

Auch wenn das Wetter am 14.12. zu wünschen übrig ließ und dem Cateringteam des Vereins "Kirche für Dorste" anfangs einige Sorgen bereitete - drinnen in der St. Cyriaci-Kirche war es kuschelig warm, auch um's Herz. Denn der Chor "Haste Töne?!" hatte zum Weihnachtskonzert eingeladen und sorgte mit dem Programm "Winterwunderland" für ein volles Gotteshaus.

Gebastelte Schneeflocken hingen im Kirchenschiff verteilt von der Decke, die Stühle im Altarraum waren weiß verhüllt, ebenso der Boden, der vorab in stundenlanger Fleißarbeit eine "Schneedecke" erhielt, wie Michael Horstkotte, 1. Vorsitzender des Chors, berichtete. Seit Jahresbeginn wurde fleißig ein aktuelles Programm für die Adventszeit eingeübt. "Im Sommer mit T-Shirt und kurzen Hosen sich in winterliche Stimmung zu bringen, war nicht immer so einfach", bemerkte Chorleiterin Michaela Längert.

Bevor das Konzert begann, begrüßte Pastor Klaus-Wilhelm Depker für den Kirchenvorstand Chor und Gäste. Den Auftakt im schummerigen Licht machte das Stück "Vuelie". Es folgten deutsch- und englischsprachige Klassiker, zum Teil neu arrangiert. Auch das Publikum durfte mitschmettern, so geschehen bei "Eine Muh, eine Mäh...". Richtig lustig wurde es bei DEM Weihnachtslied der neueren Geschichte. Die Rede ist von "In der Weihnachtsbäckerei" von Rolf Zuckowski. D
er kleine Backwichtel, dargestellt von Leona Golletz, hatte das Rezept geklaut. Was dazu führte, dass die Kekse letztendlich hinüber waren sowie dichter Qualm (dank Nebelmaschine) aus dem Ofen stieg. Originell und mit sichtbarem Spaß in Szene gesetzt.

Die Mischung zwischen altbekannten Oldies, wie zum Beispiel Bing Crosby’s "White Christmas" oder "Hallelujah“ von Lenard Cohen sorgte für einen abwechslungsreichen Abend. Besonders schön war es, als die einzelnen Mitglieder sich im Raum verteilten und mit ihren Stimmen das Läuten von Glocken imitierten. Auch die Zuschauer auf der Empore hatten dank erstmalig eingesetzter Videoübertragung in das "obere Stockwerk" stets gute Sicht.

Erst nach donnerndem Applaus und nach Erfüllung eines Zugabewunsches wurde das Gesangsensemble in den musikalischen Feierabend entlassen. Draußen auf dem Kirchplatz warteten schon Mitglieder des Fördervereins "Kirche für Dorste" auf die Besucher, um sie traditionell mit Glühwein, Eierpunsch und heißen Würstchen zu beköstigen.

Ralf Gießler





Akustisches Weihnachtskonzert von "Farvenspeel"

Weil sich das Trio "Farvenspeel" bei ihrem 1. Konzert im April 2019 in unserer Kirche so wohl fühlte und eines, nach ihrer eigenen Aussage, besten Konzerte hier spielte, sind die Musiker gerne der Einladung zum Weihnachtskonzert am 10.12. in Dorste gefolgt. Lesen Sie einen Bericht von Christian Dolle mit Bildern und klicken Sie hier.

Ralf Gießler





Helferfeier im Gemeindehaus

Der 6. Dezember war nicht nur der Nikolaustag, sondern auch ein Abend, an dem die ehrenamtlichen Helfer der St. Cyriaci-Kirchengemeinde mit einer kleinen Feier im Gemeindehaus bedacht wurden. Kurt Strey begrüßte als 1. Vor-sitzender des Kirchenvorstands die Gäste und bedankte sich im Namen des Vorstands für die Treue zur Gemeinde und die Unterstützung der Anwesenden.

Hilmar Merkel hielt im Laufe des Abends einen Vortrag über die zukünftigen Vorhaben bzw. die abgeschlossenen Arbeiten des Kirchenvorstands, in der Kirche und auf dem Friedhof. Bei Kürbissuppe, Stümpelessen und Dorster Kesselbräu gab es viel Gelegenheit zum Austausch untereinander. Ein geselliger Abend, der erst gegen Mitternacht endete.

Ralf Gießler





Spendengala für MISEREOR und Brot für die Welt

Am 4. Dezember ist es wieder soweit: Carmen Nebel lädt ein zur Fernsehgala "Die schönsten Weihnachtshits“ ab 20.15 Uhr im ZDF. Bei adventlicher Stimmung wird sie gemeinsam mit beliebten Stars wie Kerstin Ott, Wencke Myhre, Bonnie Tyler, Beatrice Egli, Isabell Varell und Ella Endlich um Spenden für die beiden kirchlichen Werke Brot für die Welt und MISEREOR bitten.

Wofür ihre Spenden gebraucht werden, erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer in kurzen Filmbeiträgen aus Bangladesch, Costa Rica, Mosambik und dem Tschad. In Bangladesch hat der Anstieg des Meeresspiegels dazu geführt, dass Salzwasser die niedrige Küste überflutet und auch Trinkwasserquellen versalzt. Mit Hilfe von Brot für die Welt bauen die Menschen einfache Wasseraufbereitungsanlagen. Ohne sauberes Trinkwasser hätten sie keine Zukunft.

Beispielhaft für die Arbeit von MISEREOR ist die Tätigkeit der Kinderärztin Dr. Emilienne Soubeiga im Tschad. Viele Kinder kommen in einem lebensbedrohlichen Zustand in ihre Klinik. Jedes Jahr versorgt sie mit ihrem Team rund 4.000 Neugeborene und Kleinkinder. In Costa Rica unterstützt Brot für die Welt Kinder und Jugendliche aus indigenen Familien. Über ein Fußballprojekt lernen Jungen und Mädchen Grundwerte wie Gewaltlosigkeit, Respekt, Teamarbeit, Verantwortung und Solidarität kennen.

Mit Hilfe MISEREORs bewirtschaften Betroffene des Zyklons Idai in Mosambik ihre Felder wieder. Weite Teile der Küste standen nach meterhohen Flutwellen noch monatelang unter Wasser, Vorräte und Saatgut sind knapp.
Carmen Nebel appelliert an die Zuschauerinnen und Zuschauer: "Durch Ihre Unterstützung werden Dinge bewegt und erreicht, die die Betroffenen allein nicht hätten bewältigen können. Für diese Hilfe zur Selbsthilfe danke ich Ihnen von Herzen.“

Während der Sendung werden telefonische Spenden unter anderen von Alfons Schuhbeck, Fabian Kahl, Christine Neubauer, Michaela May, Marianne Sägebrecht, Dieter Thoma, Carl-Uwe Steeb, Andrea Petkovic, Katja Horneffer und Silvia Neid entgegengenommen. Die Spenden-Hotline 0180 2 20 20 (6 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz – max. 42 Cent/Min aus Mobilfunknetzen) ist am 4. Dezember von 20.15 Uhr bis 24 Uhr und am 5. Dezember von 9 Uhr bis 20 Uhr besetzt. Es kann auch online über www.gala-spende.de gespendet werden.

Im vergangenen Jahr kamen rund 2,6 Millionen Euro für die Arbeit von Brot für die Welt und MISEREOR zusammen.
Für Spenden anlässlich der Spendengala gibt es ein gemeinsames Spendenkonto von MISEREOR und Brot für die Welt:

Bank für Sozialwirtschaft, Köln
IBAN: DE15 3702 0500 0000 0002 50
BIC: BFSWDE33XXX

Bitte geben Sie bei Ihrer Überweisung unbedingt folgenden Verwendungszweck an, damit wir Ihre Spende richtig zuordnen können:

S02225 – Weihnachtshits 2019

MISEREOR und Brot für die Welt






Läuten für mehrere Verstorbene aus dem Dorf

In Dorste ist es ja Brauch, morgens um 7 Uhr länger zu läuten, wenn ein Gemeindemitglied verstorben ist. Am 3. November dauerte die Totenehrung sogar etwa 20 Minuten. Grund war, dass gleich zweier Dorster gedacht worden ist. Aus diesem Anlass, der zwar äußerst selten vorkommt, hat der Kirchenvorstand einstimmig einen Beschluss gefasst, um zukünftig Klarheit zu schaffen.

Für einen Verstorbenen aus der Gemeinde wird morgens um 7 Uhr besonders geläutet, daran ändert sich nichts. Sollte jedoch, wie am 3. November, gleich an mehrere erinnert werden, wird ebenfalls um 7 Uhr geläutet, allerdings für jeden extra und gleich lang. Unterbrochen lediglich durch eine kurze Läutepause dazwischen.

Ralf Gießler für den Kirchenvorstand





Gerechtigkeit wird sich durchsetzen - Brot für die Welt ruft zur 61. Aktion auf

"Daniel war mein kleiner Bruder. Er hat mich immer unterstützt, und ich fühle mich in der Pflicht, nach ihm zu suchen. Die Lücke, die er hinterlässt, ist nicht zu füllen. Jeden Tag fehlt er uns. Beim Essen erinnern wir uns daran, was er gerne gegessen hat. Wenn seine Lieblingsmusik erklingt, muss ich weinen. Ich wünsche niemandem, dass er so etwas durchmachen muss.“ Claudia Guezalez aus Coatzacoalcos, einer Hafenstadt in Mexiko, vermisst ihren Bruder. Im September 2015 wurde der 21-jährige Student in der Mittagspause vor der Türe seines Elternhauses von einer Polizeipatrouille angehalten und mitgenommen. Seither gibt es von ihm kein Lebenszeichen.

In Mexiko gelten mehr als 40.000 Menschen offiziell als verschwunden. Da der Staat wenig tut, um ihr Schicksal aufzuklären, suchen die Angehörigen selbst nach ihnen. Die Menschenrechtsorganisation SERAPAZ hilft ihnen dabei. Auch Claudia findet Trost und Unterstützung in einer Gruppe von Angehörigen verschwundener Menschen, organisiert von SERAPAZ. SERAPAZ ist ein Partner von Brot für die Welt.

Helfen Sie helfen. Spendenkonto Bank für Kirche und Diakonie:

IBAN: DE 10 1006 1006 0500 5005 00 BIC: GENODED1KDB

Brot für die Welt






Mein Freiraum im Herbst

Manche Freiräume sind an die Jahreszeit gebunden. Und einer der schönsten Freiräume entsteht für mich im Herbst. Dabei geht es nicht um eine freie Zeit oder herbstliche Urlaubstage in milden Regionen. Es geht um wenige Minuten, die mich jedes Jahr in Sehnsuchts- und Traumwelten entführen. In vielen Regionen in Norddeutschland sammeln sich in der zweiten Oktoberhälfte hunderttausende von Zugvögeln. Kraniche und Gänse ziehen abends von ihren Futterplätzen heran und sammeln Kräfte für die weite Reise in den Süden.

Aus Skandinavien, dem Baltikum und Sibirien sind sie gekommen, um weiter nach Südspanien oder Afrika zu ziehen. Arktisgänse überwintern zu Tausenden am Niederrhein. Manche haben den Sommer in unserer Region in Nieder-sachsen verbracht und machen sich nun auf die Reise. Für mich sind solche Vogelzüge kleine Herbstfreiräume. Immer wenn ich die Formationen am Himmel höre, gehen meine Augen suchend nach oben. Die kräftigen und langsamen Flügelschläge werden die Tiere über viele Ländergrenzen durch den Kontinent tragen. Manche Tagesetappe kann bis zu 1000 Kilometer lang sein.

Am schönsten ist dieses Schauspiel nachts. Denn auch in mondhellen Nächten fliegen die Vögel. Sie orientieren sich an Flussläufen und anderen Landschaftsmarken. Die trompetenden Schreie der Kraniche oder die knarrenden Rufe der Gänse locken mich dann aus dem Bett. Es scheint als höre man das Rauschen des Windes zwischen ihren Flügelfedern. Dann stehe ich auf dem Balkon und schaue am schwarzblauen Himmel den Keil der Vögel. Schon nach wenigen Minuten ist das graue Geschwader aus der Sicht- und Rufnähe entschwunden und zieht weiter durch die dunkle Himmelweite.

Dann beginne ich selbst zu träumen. Wie ein kleiner Nils Holgersson, der auf dem Rücken einer Wildgans durch Schweden fliegt. "Frage doch .. die Vögel unter dem Himmel, die werden dir’s sagen“, lese ich im Buch Hiob.

Selma Lagerlöf lässt den kleinen, frechen 14jährigen Nils als Wichtelmännchen auf dem Gänserich Martin über Schweden hinwegfliegen. Er versteht die Sprache der Tiere, hilft ihnen und erlebt allerlei Abenteuer. Diese Geschichte hat mich seit meinen Kindertagen begleitet. Ein altes, dickes Buch ging in meinem Leben mit, in dem auf 500 Seiten diese Kinderträumerei aufgezeichnet war. In gelbem Leineneinband von 1928.

Und so höre ich die Gänse reden. Sie erzählen von der Mitternachtssonne und den taghellen Sommernächten, in denen sie sich fett gefressen haben und von den eisigen Weiten Sibiriens, denen sie zum Winter entfliehen. Sie berichten von den schwarzen Seen und grenzenlosen Wäldern, von den Stromschnellen der Flüsse und üppigen Wiesen. Von einer anderen Welt.

Nur Träumerei? Alles nur Einbildung, auf die Rufe der Gänse zu hören oder dem Schrei der Kraniche zu lauschen? Oder ein Vorgeschmack der Unendlichkeit?

"Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten.“ Ps. 139,9

Gesegnete Herbsttage wünscht

Ihr

Ralf Meister






KiKiDo lädt ein

Wir wollen gemeinsam mit euch und euren Kindern einen schönen Nachmittag verbringen. Dazu laden wir zum nächsten Kindergottesdienst am 30.11.19 um 15 Uhr in den Gemeinderaum ein.

Alle interessierten Eltern und Kinder sind herzlich willkommen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Wir freuen uns auf euch!

Sabrina & Annika





Plattdeutscher Gottesdienst kam gut an

Am 13. Oktober gab's eine Premiere in unserer Kirche. Der erste Gottesdienst in plattdeutscher Sprache fand mit dem Thema "Ernte und Dank“ statt.

Es war ein Versuch, die bereits bestehenden Angebote in unserer Gemeinde zu erweitern bzw. zu bereichern. Wer des Plattdeutschen nicht mächtig war, konnte trotzdem dem Geschehen im Altarraum folgen. Denn das Gesagte wurde mit gezeigten Bildern veranschaulicht. Im Gottesdienst ging es u.a. darum, auch ungewöhnliche Erntegaben zu entdecken.

Das Team der Ehrenamtlichen, die den Gottesdienst gestalteten, haben sich bei uns in der Gemeinde sehr wohl gefühlt. Auch bei den Kirchenbesuchern kam diese Art Gottesdienst gut an. Eine Neuauflage im nächsten Frühjahr, spätestens aber im kommenden Herbst, ist bereits versprochen.

Mit dieser Art von Veranstaltung werden zugleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Der Fortbestand der plattdeutschen Sprache wird gefördert, ebenso auch das kirchliche Leben in unseren Dörfern.

Ralf Gießler





Läuten für Neugeborene

Der Kirchenvorstand hat einstimmig eine Änderung der Läuteordnung beschlossen. Zukünftig soll ab sofort extra auch für neugeborene Kinder geläutet werden und zwar abends um 18 Uhr.

Beide großen Glocken läuten dann für 10 Minuten, damit das freudige Ereignis auch entsprechend gewürdigt und im Dorf wahrgenommen werden kann.

Dieses Läuten können die Eltern bei der Küsterin bestellen, wenn ein Kind geboren wurde. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass nur dann zusätzlich geläutet wird, wenn die Eltern es wünschen und Bescheid sagen.

Unsere Küsterin Heidi Kahle ist telefonisch unter 05552-91338 zu erreichen.

Ralf Gießler für den Kirchenvorstand





Neues vom Dorster Friedhof - Missbrauch des Grünabfallcontainers und Wasserdiebstahl

In fast regelmäßigen Abständen hatten wir immer wieder Anlass auf die Einhaltung der Friedhofsordnung hinzuweisen. Dieses galt hauptsächlich für den Nutzungsmissbrauch des Grünabfallcontainers. Hierin wurden, und werden leider immer wieder, Stoffe entsorgt, die nicht dorthin gehören, wie Kunststoffe, Metalle und Glas. Es dürfen aber darin nur Grünabfälle vom Friedhof Dorste entsorgt werden, das gilt auch noch heute.

Nun aber ist etwas geschehen, das man ohne weiteres als dreist bezeichnen kann. Es ist eine Person gesehen worden, die dem Friedhofsbrunnen Wasser entnommen und den Friedhof damit verlassen hat, um dieses für den privaten Gebrauch zu nutzen. Das ist natürlich nicht zu akzeptieren. Der Friedhof ist kein kostenloser Selbstbedienungsladen!

Aus diesem Grunde weisen wir an dieser Stelle in aller Deutlichkeit darauf hin, dass selbstverständlich nichts vom Friedhof mitgenommen werden darf. Das betrifft natürlich nicht die Gegenstände, die selbst mitgebracht wurden. Das Mitnehmen oder Ableiten von Wasser, Strom oder anderen kircheneigenen Gegenständen ist als Diebstahl zu betrachten und kann zur Anzeige gebracht werden. Wir bitten dafür um Ihr Verständnis.

Hilmar Merkel für den Kirchenvorstand


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